Der Hund, ein echter Problemlöser!
Hallo liebe Leute da draußen, bald nun ist Weihnachtszeit.
Weihnachtszeit ist bekanntlich die Geschenk-Zeit des alten Jahres.
So gut und auch so schön es ist, denkt aber dabei bitte genau nach, was Ihr verschenkt.
Vor allem wenn es ein Tier sein soll.
Meine kleine Jessi
Dabei spielt es keine Rolle, was es für ein Tier sein soll, Es ist egal ob es ein Vogel, eine Schildkröte,
eine Katze oder ein Hund ist. Da gibt es nun noch einige Beispiele mehr, fakt ist, denkt nach bevor Ihr
ein Tier verschenken bzw. Schenken wollt.
Ok ich wollte Euch das Schenken nicht vermiesen,
ich brauchte nur eine Einleitung zu meinem Thema.
Der Hund, ein echter Problemlöser für alle Fälle!
Eine kleine persönliche Geschichte von mir.
Es war im Jahre 2009/10, da wurde ich Krank, konnte kaum laufen, geschweige krauchen.
Mir wurde empfohlen mich operieren zu lassen.
Was ich dann nach zahlreichen Gesprächen mit den Doktoren auch tat.
Ich wurde dann insgesamt 3 mal in den Jahren 2010/11 operiert, was man vorher nicht wissen und ahnen hätte können.
Dank meiner Tochter und meiner Schwester habe ich diese Prozeduren überstanden.
Es kam irgendwann in dieser Zeit das Thema Umzug ins Gespräch.
Damals wohnte ich ca. 500 km weiter weg von meinem jetzigen Wohnort.
Ich habe mit mir kämpfen müssen um dem zuzustimmen.
Damals sagte ich, wenn ich umziehe, dann nur, wenn ich in Wald- und in Wassernähe wohnen kann und einen Hund bekomme.
Ich wünschte es damals sehnlichst.
Jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema, dem Hund.
Der Hund, ein echter Problemlöser
Am 21. Januar 2012 wurden Fünflinge geboren, ich erhielt einen Anruf, der mich vom Sofa stieß.
“Papa wir haben jetzt 5 kleine Welpen, Du kannst einen haben.”
Mir wurde ein Video zugespielt und ich suchte mir dann einen von den fünfen aus.
Ich war Glücklich, nun ging es nur noch um den Umzug. Dazu später mehr.
Nun hatte ich meinen Hund und ich war Glücklich und zufrieden.
Aber so schnell war ich nicht vorbereitet und ich bereitete mich durch das Netz und einigen Büchern auf meiner neuen Kameradin vor.
Damit will ich nun zum Ausdruck bringen, wenn man unbedingt ein Tier haben will, sollte man sich auch dementsprechend vorbereiten.
Möglichkeiten gibt es genug dazu, ich möchte dazu auch beitragen.
Denn seien wir mal ehrlich und wir sehen es ja, Jahr für Jahr, wie viele Tiere dann irgendwo Ausgesetzt werden.
Und das finde ich persönlich eine große Sauerei.
Die Tiere besitzen auch so etwas
wie Seele und Psyche, und die sind auf ihre Weise ebenso verletzlich wie die des Menschen.
Nehmen wir ein Beispiel:
Wenn wir in Urlaub fahren, stellen wir um auf Schongang und Erholung.
Für Hunde bedeutet das aber Stress, weil sie sich massiv umstellen müssen:
auf eine neue Umgebung, auf neue Nachbarn, auf neue Lebensgewohnheiten am Urlaubsort und vielleicht auch auf anderes Futter.
Der Hund kann dem Menschen in vielerlei Hinsicht helfen, aber er braucht auch seine besondere Zuneigung.
Wir wissen inzwischen,
dass Hunde beim Zoll, Drogen und sogar geschmuggeltes Geld mit ihrem sehr feinen und ausgeprägten Geruchssinn schnüffeln können;
dass sie Menschen unter Trümmern finden oder sogar aus Fluten retten.
Aber sie können uns auch noch viel mehr helfen, zum Beispiel in rein menschlichen Problemen.
Einem Hund können sie Ihren Kummer mitteilen.
Sie dürfen ihm alles erzählen, ohne dass es gleich im Büro-Funk die Runde macht. Er ist ein guter Zuhörer und gibt Ihnen mit
Gesten und Jaulen zu verstehen, dass er Ihnen Trost zuspricht.
Wie schön ist es, wenn das Tier seinen Kopf auf Ihren Schoss legt und Ihnen damit sagt:
„Ich bin bei Dir und verstehe Dich!“
Es fühlt mit, und ihm können Sie den Kummer von Ihrer Seele beichten.
Finden Sie erst einmal einen solchen verständnisvollen Menschen!
Wenn wir erst einmal wissen wie unser Tier tickt und wir uns gemeinsam eingewöhnt haben, dann kann es wahre Wunder
vollbringen und wirklich zu einem Problemlöser werden.
Nun zurück zu meinem Versprechen wenn ich ein Hund bekomme.
Der erste Wunsch war schon erfüllt nun ging es an der Suche nach dem entsprechenden Wohnraum, was sich Anfangs als schwierig erwies.
Eigentlich wollte ich ja in Richtung Nordsee ziehen.
Nach langem suchen und einige Besuche bei meiner Kumpeline fand ich das, nachdem ich suchte, 30-40 Km Nordöstlich von Berlin.
Ich machte einen Besichtigungstermin mit dem Vermieter aus.
Meine Schwester, meine Tochter und ich sahen uns den Wohnraum an, es ist in Wassernähe, der Wald beginnt in 50 Metern.
Ohne lange zu zögern gaben der Vermieter und ich uns die Hand und der Deal war Perfekt.
Am 1.6.12 startete der Umzug und am 2.6.12 zog ich und meine kleine Jessi ein.
Stopp die kleine kam erst am 3.6.12.
Wir verstanden uns gleich von Anfang an als wir uns das erste mal gesehen haben und als wir sie dann auf dem
Grundstück auf dem Rasen setzten hörte ich sie das erste mal bellen. Nun waren wir ein Paar.
Wenn ich heute am 1.12.2021 zurück schaue und vergleiche wie es mir jetzt geht und damals erging,
kann ich nur sagen „Richtig entschieden“.
Ich wusste damals nicht wie ich es schaffen sollte mit Jessi lange Spaziergänge zu bewerkstelligen.
Trippel, Trippel jeden Tag ein paar Schritte mehr und den Willen dazu sowie die Einsetzung des
Unterbewusstseins erreichten wir beide immer mehr.
Wir haben es geschafft und auch sie wurde zu einem echten Problemlöser und es geht uns heute wesentlich besser als vor 9Jahren.
Was Hunde eigentlich so alles können und wobei sie helfen können, erfahren Sie HIER
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit
und wünsche ein Frohes gelungenes Weihnachtsfest.
AW’sRatgeberBusiness
PS: Nun nachdem ich diesen heutigen Beitrag ergänzt habe, liefen einige Tränen.
Ich bin so froh das die kleine bei mir war zu der Zeit, als es mir Saumäßig erging und mich zwang
in diesem Sinne positiv zu denken und wir das erreichten, was ich mir erträumte.